21.05.2011 : Römerpark Xanten

Xanten - Römerpark
Xanten - Römerpark

Gemütlich bin ich kurz nach halb Neun in Hannover abgefahren. ICE 2 – da der letzte Wagen nur mit etwa 5-7 Reisenden besetzt war, war es kein Problem einen Tischplatz mit Steckdosen zu bekommen. In Duisburg hieß es dann umsteifen in die Nord-West-Bahn. Ein einteiliger Dieseltriebzug brachte mich dann nach Xanten. Kurz nach dem Duisburger Hauptbahnhof überquert man den Rhein. Es geht dann gemütlich weiter westwärts. Um so länger die Bahnfahrt dauert, um so mehr verlassener sind die Industriegleise die teilweise schon so zugewachsen sind, das sie kaum noch zu erkennen sind. Später wird die Strecke eingleisig, und weiter dann ist sie auch nicht mehr elektrifiziert. Viele unbeschrankte Bahnübergänge, teilweise noch aus der guten, alten Zeit Formsignale.

Xanten ist Endstation. Ein verträumtes Bahnhofsgebäude mit Busbahnhof, keine Geschäfte ansässig. Die Wege vom Bahnhof zum Römerpark oder in den Stadtkern und zur Touristinformation sind sehr gut ausgeschildert. Ich bin über die Hagenbuschstraße (direkt gegenüber dem Bahnhof) in das Zentrum gegangen.

Ich habe zunächst den Römerpark besucht, dieser liegt am nordwestlichen Stadtrand und man benötigt etwa 15 min Gehzeit. Tipp: Als ADAC Mitglied erhält man 30 % Nachlas auf den Eintrittspreis. Für die Parkbesichtigung sollte man etwa 2 Stunden einplanen (ohne Besuch des Römermuseums).

Für einen gemütlichen Stadtrundgang sind etwa 1 ½ bis 2 Stunden – je nach eigener Interessenlage - zu planen.