17.08.2011 : An die Donau - Neuburg
Bahnreise - so macht das Bahnfahren Spaß: Die Züge waren nicht überfüllt, Pünktlichkeit und nette Schaffner rundeten das Erlebnis Bahnfahrt ab.
Am Ziel: Kaiserwetter, ein wirklich phantastisches Fotowetter. Neuburg ist wie das bereits von mir besuchte Eichstätt ganz in der Nähe von Ingolstadt und daher ab Hannover schnell in einer ICE-Verbindung über Ingolstadt gut erreichbar.
Am Bahnhof ist mir aufgefallen, das Neuburg noch zu den Bahnhöfen gehört, wo man Formsignal antrifft. Das Stellwerk im Bahnhofsgebäude war besetzt, der Bahnhof selbst ist "verlassen": Die Reste des Kiosk sind leer und verlassen. Den Fahrkartenverkauf übernimmt wie in so vielen ähnlichen Bahnhöfen ein Automat. Der Bahnhof ist gepflegt, es gibt keine Schmierereien oder irgendwelche nach Urin stinkenden Ecken.
Der Bahnhof liegt etwas abseits des touristischen Zentrums - die Gehzeit dorthin beträgt rund 10-15 Minuten. Es ist heute Mittwoch und ich treffe kaum andere Touristen an. Ich bin durch das Obere Tor und weiter über die Amalienstraße in Richtung Karlsplatz gegangen. Die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt sind in diesem Bereich zu finden. Besonders hervorheben möchte ich noch, das die Touristinformation einen ausführlichen Stadtrundgang als PDF Dokument zum Download bereit hält.
Nachdem ich das Schloss verlassen habe bin ich zur Donau gegangen, von wo man noch ein schönes Panorama des Stadtbildes ablichten kann. Etwas weiter ist der Schrannerplatz, wo heute der Wochenmarkt stattgefunden hat. In dem Bereich Karlsplatz - Schrannerplatz befinden sich einige Lokale die zum Einkehren einladen.
Nach knapp drei Stunden war mein Erkundungsrundgang beendet und ich bin wieder Richtung Norden gefahren.
